24.02.2017
FKB Emmerich gegen 2. Damen  61:24

Aufgrund einer Krankheitswelle traten nur 6 Spielerinnen des 16er Kaders den langen Weg nach Emmerich an. Dass das Spiel schon in voller Besetzung knapp werden würde, zeigte das Hinspiel, das man knapp für sich entscheiden konnte. Die Umstände hätten also kaum schlechter aussehen können.
 
Besonders der Start ins Spiel schien dem OTV schwer zu fallen. Durch das Ausfallen einiger Leistungsträger, mussten sich erst einmal andere Spielerinnen an diese neue Rolle gewöhnen. Emmerich hingegen setzte immer wieder auf seine großen Centerinnen, die aus allen Lagen den Korb trafen.
Erst zu Beginn des zweiten Viertels, bei einem Stand von 2:22 aus Sicht des OTV, fand man langsam ins Spiel. Unter anderem durch eine Umstellung der Defense wurden die Centerinnen nun im Zaum gehalten und das Viertel wurde mit 10:14 ausgeglichener gestaltet. Offensiv kam man endlich zu dem, was man gerne zu Beginn des Spiels schon gesehen hätte. Es blitzte immer wieder ein sehr starkes Teamplay auf, welches jedoch immer wieder durch Phasen des Rumstehens abgelöst wurde.
Mit 12:36 ging es in die Halbzeit.
 
Im üblichen schwachen 3. Viertel ließ man diesmal nur leicht nach. Der Spielverlauf änderte sich nicht, leider wurde man zwischendurch jedoch plötzlich hektisch oder sparte Kraft bei Pässen, welche häufig abgefangen wurden. Dabei hielt man konditionell trotz des halben Ausfalls einer der 6 Spielerinnen gut mit. Über ein 7:16 ging es in den letzten Spielabschnitt.
Der OTV legte seine Hektik wieder etwas ab und konzentrierte sich mehr auf die eigenen Aktionen. Es kamen kaum noch Fehlpässe zustande, leider litt jedoch unter dem geringen Tempo des Spiels auch die Offense, da das Setplay noch nie die Stärke des OTV war. Mit dem Endstand von 61:24 kann man dabei trotz der hohen Niederlage noch fast zufrieden sein. Man hielt konditionell gut mit und baute viele Fehler, die man schon mit vollem Kader und in "leichteren" Spielen gemacht hatte, ab.
 
Es spielten:
Henrike 4, Disi 6 (2 Dreier), Stella 1 (1/2), Lena 4, Julia 5 (1/1), Lena 2 (0/2)

A. Hellmann


 

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