Für das zweite MU16-Team ging es am Samstag zu Hause gegen BSG Grevenbroich. Mit fast voller Bankbesetzung sollten das Teamspiel, die Systeme und vor allem viel in der Defense ausprobiert werden.
Im dritten Viertel stand die Defense wieder fest und sicher (nur 4 Punkte im Viertel für Grevenbroich), jedoch ließ die Konzentration in der Offense enorm nach. Erst nach fast 5 Minuten fielen die ersten Punkte für Osterath.
In der Auszeit wurde wieder ein Ziel gesetzt, nämlich die 100 Punkte-Marke zu knacken in der Offense. Es ist wichtig den Jungs bei dem klaren Spielstand wieder ein Ziel zu geben, sonst verliert das Team den Faden, genau dies passierte im dritten Viertel. Die Mannschaft besann sich wieder auf das Teamspiel, setzte wieder Vertrauen in jeden Spieler und fing sich. (19:4).
Spielstand 71:16. So mussten im letzten Viertel insgesamt 29 Punkte in der Offense erzielt werden, um das gesetzte Ziel noch zu erreichen. Und die Jungs gaben Gas. Kämpften um jeden Ball und um jeden Rebound, um dieses Ziel zu erreichen. Grevenbroich hielt tapfer dagegen, doch die Schnellangriffe und das immer bessere Zusammenspiel der Osterather ließen kaum Spielraum. In den Schlusssekunden misslang dann zwei Spielern jeweils ein „Buzzerbeater“ um die 100 Punkte voll zu machen.
Verdientes Ergebnis 97:24 für die Osterather Jungs.
Das Spiel war von Anfang an klar, hier gab es nichts zu holen für die Grevenbroicher. Die Jungs haben ihre Vorgaben komplett umgesetzt. Es gab eine hohe Anzahl von Assists, die auch zu 80 % in Punkte umgesetzt werden konnten. Die Jungs wollten bald selbst keine Punkte mehr machen, sondern die anderen mit in das Spiel bringen, plötzlich waren die Assists wichtiger als die Punkte, so kam ein schönes Spiel zustande, bei denen alle Spieler punkten konnten und das den Jungs viel Spaß brachte. Den kurzen Leerlauf im dritten Viertel kompensierten sie wieder.
Es spielten:
Bongartz (14), Thomer (8), Trabinski (8), Knösels (11), In der Schmitten (8), Senyurt (5), Erpenbach (9), Mambou (16), Clüver (8), Siemers (6), Happe (4)
C. Siemers