04.02.2018
MU16 II - Gegner ohne jede Chance

Nach dem letzten Wochenende mussten sich die Spieler neu sortieren und wieder in ihren alten Rhythmus finden. Der Gegner diesmal der RSG Grevenbroich, der im Hinspiel wenig Gegenwehr bieten konnte.

 

Mit starker Defense gelang es den Jungs, 6 Minuten keinen einzigen Punkt zu zulassen. Auf der Offense-Seite waren viele Chancen gerade auch von den neuen Spielern möglich, die auf Grund der Anfangsnervosität aber nicht erfolgreich waren. Trotzdem setzen sich die Jungs sehr konkret mit 4:19 ab. Es war klar zu sehen, dass die Grevenbroicher nicht wirklich eine Chance hatten. Aber da liegt dann meist auch die Krux, nicht die Konzentration zu verlieren und sein eigenes Spiel durch zu bringen.

Das Punktekonto wurde zwar weiterhin gefüllt, aber die Defense lockerer gesehen. Es ging mehr darum, den Ball zu stealen, als den Ball zu verteidigen, was dann dazu führte, dass die Grevenbroicher dann doch das eine oder andere Mal zum Korb durchkamen. Trotzdem konnte der Vorsprung ausgebaut werden (10:17).

Mit einem beruhigenden 16 Punkte Vorsprung ging es in die Halbzeitpause. Hier sollte der Fokus jetzt auf das Zusammenspiel gelegt werden, durch Passkombinationen der freie Korbleger erspielt werden, um sichere Punkte zu erzielen. Hier waren Julian und Moritz in ihrem Element. Sie brachten die Jungs in das Spiel, von dem alle auch punktemäßig profitierten. Ganze 22 Punkte landeten auf unserem Konto (9:22).

 

Jetzt wurde munter durchgewechselt, damit alle auf die entsprechenden Spielzeiten kommen und Möglichkeiten erhalten, zu punkten. Zudem sollten von außen die Würfe genommen werden, um die Zone zu entspannen und hier wieder das Give and Go zu ermöglichen (8:16). Dies gelang auch und so konnten fast alle Punkte erzielen.
Verdient gewannen die Jungs das Spiel dann auch souverän mit 31:74.

Fazit:
Trotz Durststrecke fanden die Spieler ihren Rhythmus wieder. Es gelangen gute Aktionen, schöne Spielkombinationen und in der Defense kamen viele Ballgewinne zustande. Domenik konnte viel von seiner Rebound-Arbeit profitieren, sowohl in der Defense als auch in der Offense. Das Team ist wieder ein Stück zusammengewachsen und hatte dabei noch viel Spaß.

Es spielten:
Thomer, Ketelsen (3), Greis (6), Trabinski (4), Fardroo (2), Hammerschmidt (2), Senyurt (2), Mambou (9), Gießen, Happe (28), Radermacher (10),

C. Siemers

Fotos: A. Greis


 

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