24.10.2017
Damen 2 gegen SV Hüls 2 69:23

Erneut waren die Vorzeichen alles andere als optimal auf Seiten des OTV: Berufliche, urlaubstechnische und krankheitsbedingte Absagen ließen den verfügbaren Kader auf nur 5 Spielerinnen schrumpfen. Es galt also, sich die eigene Kraft gut aufzuteilen, sodass es zu keinem Zeitpunkt zu einem Einbruch kommen kann.

Bereits in den ersten Minuten konnte man einige Pässe der Hülser Spielerinnen abfangen und einfache Punkte durch Fastbreaks erzielen. Lediglich Hanna konnte ihre Finger in der Defense nicht ganz zügeln und verbuchte neben einigen Ballgewinnen auch zwei Fouls, die bei nur 5 Spielerinnen im Kader ärgerlich werden könnten. Glücklicherweise verteidigten ab dem zweiten Viertel alle Spielerinnen sehr sauber und machten nur noch insgesamt 6 Fouls in den kommenden 3 Vierteln.
Offensiv lief es gut, die leichten anfänglichen Probleme, im Setplay an Punkte zu kommen wurden, nach kurzer Zeit abgelegt, sodass man offensiv sehr facettenreich agieren konnte. Über 16:4 und 17:7 ging es in die wohlverdiente Halbzeitpause.

Nach der Halbzeit bäumte sich der SV Hüls kurz mit 2 schnellen Körben auf, ehe der OTV auch diesen "Lauf" wieder mit 7:0 zu unterbinden wusste. Mit 24 Punkten wurde das dritte Viertel sogar zum stärksten Viertel des OTV, obwohl man in der ein oder anderen Situation jetzt etwas zu viel wollte und der ein oder andere Fehlpass gespielt wurde - alles jedoch voll im Rahmen! Auch den letzten Spielabschnitt gewann der OTV anschließend mit 12:5, sodass am Ende mit 69:23 ein über 40 Minuten ungefährdeter Sieg gefeiert werden konnte.

Trotz des ärgerlichen Umstands, dass nur 5 Spielerinnen bereit standen, war dies wohl das beste Spiel der bisherigen Saison.
Spektakulär ist sicher etwas anderes, aber mit einer solch geringen Fehlerquote gewinnt man nun mal einige Spiele, mal höher und mal knapper. Aber man gewinnt sie und genau diese Fehlerquote war in den bisherigen Spielen einfach oft zu hoch.

Es spielten:
Hanna 21 (3/6), Annika 2, Julia 18 (2/2), Claudia 19 (1/3, 2 Dreier), Isa 9 (3/4)

A. Hellmann


 

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